25. November
Altpapiersammlung, Frauenfeld
70 Jahre Egon Lehmann († 17.2.2023)
60 Jahre Fredi Minder
60 Jahre Rolf Vogt
50 Jahre Ursula Wüthrich
30 Jahre Hansjörg Stucki
Wir starteten unsere Turnfahrt an diesem Samstag mit 10 Turnerinnen am Bahnhof Frauenfeld. Der Zug brachte uns nach Brugg/Windisch. Dort wollten wir zuerst mit Kaffee/Gipfeli beginnen. Leider war unser Ziel noch geschlossen. Da sich die Reiseleiterinnen in der Gegend auskannten, begaben wir uns in eine naheliegende Bäckerei und tranken und assen dort unser Kaffee und Gipfeli. Nach der Pause fuhren wir mit dem Postauto zum Kunzareal (eine alte Spinnerei). Von dort aus begannen wir unser Tour „Brückenwanderung“. An der Reuss, Aare und Limmat, durch Wald und Brücken - mit obligaten Apérostopp - spazierten wir diese ca. 2 stündige Route entlang.
Wieder im Städtchen Brugg angekommen, assen wir das Mittagessen in einer Pizzeria. Um 15.00 Uhr hatten wir eine Stadtführung durch Brugg. Der Stadtführer hatte viel von der Geschichte Brugg zu erzählen. Er führte uns an Orte, wie z.B. zum Zugang der Aare, wo man sich zum Aare Schwimmen traf. Auch das ehemalige Gefängnis, das im schwarzen Turm befand, war so interessant. Sowie das „Stadtmuseum“ mit echter Kanone drin, und man sah die Geschichte von Brugg nochmals in Bildern an der Wänden hängen. Im obersten Stock befand sich das Trauzimmer, das sehr eindrücklich war. Die Führung dauerte länger als geplant.
Nach diesen vielen Momenten des Staunens, war die Heimreise nicht weit weg. Ein kurzer Glacestopp, bevor wir den nächsten Zug nach Frauenfeld nahmen, genehmigten wir uns noch.
Vielen Dank an die Reiseleiterinnen Corinne und Miriam.
Bericht: Miriam Mathis
Fotos: Turnerinnen
Am Samstagmorgen, 9. September, um 4.30 Uhr haben wir Rhönradleiterinnen uns am Bahnhof Frauenfeld getroffen und uns auf den Weg zum Flughafen gemacht. Natürlich im Vereinstrainer, ging unsere Reise zu siebt nach Hamburg.
Aber die Reise war nicht zum Spass, sondern hatte Weiterbildungscharakter: wir haben uns zwecks Recherche für unser nächstes Schauturnen das Musical König der Löwen angeschaut.
Selbstverständlich durfte eine Stadtrundfahrt im offenen Doppeldeckerbus, ein Besuch im Miniaturwunderland und der Elbphilharmonie, sowie die bekannte Hafenrundfahrt nicht fehlen.
Viele, viele Schritte sind wir an diesem Wochenende gelaufen bei schön sommerlichen Temperaturen.
Schön wars!
Für die Rhönradriege
Stephany, mit Jeannine, Melanie, Monika, Leana, Natascha und Imane.
10 Turner trafen sich am Freitag um 14.00 Uhr am Bahnhof. Unser Ziel war Thun. Thomi hat für uns einen Platz im Zug reserviert. Da es um 35 Grad im Schatten war, mussten wir viel trinken, um den Durst zu löschen. In Thun angekommen, bezogen wir unser Hotel Schwert. Ein einfaches aber sauberes und gut gelegenes Hotel in der Altstadt. Thomi und mir war es zu heiss und so zogen wir unsere Badehose an und schwammen die Aare herunter bis ins «Schwäbisbad». Herrlich bei 19 Grad.
Im Hotel hat Martin Räbsamen einen Tisch für das Nachtessen reserviert. Am Samstagmorgen um 8 Uhr schwammen wir zuerst in der Aare.
Wir trafen uns um 10 Uhr für eine Stadtführung. Eine interessante Führung genossen wir um ganz Thun. Vom Schloss Thun hatte wir eine sehr schöne Aussicht. Vor der AEK Bank war ein Parkplatz voll mit Münzen im Asphalt. Die Bank war 1928 gegründet worden. Es hatte 1928 Münzen die genau Fr. 1'928 zusammengeben.
Am Nachmittag fuhren wir mit dem Bus am Thunersee entlang nach Beatenbucht. Dort gab es einen Apero, bevor wir auf das Niederhorn gefahren sind. Wir hatten einen herrlichen Ausblick auf Eiger Mönch und Jungfrau. Nach dem Nachtessen trafen wir uns für den Sonnenuntergang. Wer knipste das schönste Foto? Markus Bauer unser Fotograf gab uns gute Tipps. Am Sonntagmorgen fuhren wir mit dem Schiff nach Interlaken und mit der SBB über den Brünig nach Frauenfeld zurück.
Danke an Martin und Thomi für die sehr schöne und gut geplante Tour ins Berner Oberland.
Bericht und Fotos: René Metzger
Unser umsichtiger Kollege Ernst Vögeli verstand es technisch interessierten Kollegen und Gästen ins südliche Glarnerland zu locken. Kurz nach 07.00 Uhr starteten wir bei der Finnenbahn in Frauenfeld. In flotter Fahrt überquerten wir problemlos den Ricken und stärkten uns noch im Autobahn-Restaurant, bevor wir weiter in den Süden des Glarnerlands fuhren.
kurz vor dem Start ins Glarnerland
In Thierfehd - vor dem Ausgleichsbecken der Kraftwerke Linth-Limmern – angekommen, konnte Ernst 12 Senioren und Gäste begrüssen, dabei gab er uns noch kurze Informationen zur bevorstehenden Besichtigung des Pumpspeicherwerkes Limmern (PSWL). Nachdem wir uns mit den orangefarbigen Sicherheitswesten und dem Audiosystem ausgerüstet haben, folgten wir gespannt den Ausführungen unseres Führers Kurt Steiner (ehemaliger Betriebsleiter).
Führer Kurt Steiner erteilt erste Instruktionen
das Montieren des Audiosystems muss gelernt sein
Rekord-Zahlen zu Beginn
Herr Sieber gab uns vor der Führung folgende (beinahe unvorstellbare Zahlen bekannt):
2'100 Mio. Franken, 10 Jahre Planungszeit, Baubeginn 2009, Leistung 1000 MW, 1054 m Länge der Staumauer, höchst gelegener Stausee in Europa 2474 müM, 250'000 m3 Beton (entspricht etwa 2'200 Einfamilienhäuser), die Wassermenge ist 23 Mio. m3 (entspricht etwa 9'200 olympische Schwimmbecken); die Transport-Bahnen haben 3,5 Mio. Tonnen Material auf den Berg und hinunter transportiert sowie 1,4 Mio. Passagiere befördert.
Bergstation der Standseilbahn
Stärkste Standseilbahn der Welt
Wiederum eindrückliche Zahlen: Die Stollenlänge beträgt 3775 m; Transport bis 215 Tonnen möglich; der Zugsseil-Durchmesser ist 58 mm; kann auch bis zu 30 Personen befördern. Nach 10-minütiger Fahrt erreichten wir den Eingang zur Maschinenkaverne Limmern, die auf 1697 müM liegt.
verschiedene eingesetzte Drahtseile (Fatzer Romanshorn)
Beispiel eines Transporters mit der Standseilbahn
Besichtigung während 150 Minuten
Wir waren überrascht, wie uns Kurt Sieber die komplexen Zusammenhänge, die verschiedenen Arbeitsweisen der Maschinen und Anlagen kompetent, ausführlich und für uns Laien verständlich erklären konnte. Keine Frage blieb unbeantwortet.
Eingangstor zur Standseilbahn
Stollen-Marsch Richtung Standseilbahn
Bei verschiedenen Bildschirmen konnten wir zusätzliche Informationen sammeln. Wir durchwanderten gigantische Stollen; erklommen unzählige Treppen; ab und zu durften wir den Lift benutzen; besichtigten riesige Montagehallen, bewunderten die Kavernenzentrale (150 m lang, 32 m breit und 53 m hoch). In einem kurzen Videofilm wurde uns die 10-jährige Bauphase zu Gemüte geführt. Während der Bauzeit waren bis zu 900 Personen auf den verschiedenen Bauplätzen tätig. Einmal mehr wurde uns bewusst, was es heisst, tagtäglich genügend Strom konsumieren zu können!
Kurt Sieber erklärte
eindrückliches Treppenhaus
Erklärungen im Detail
Sichten von der Kranbahn
Nutzlast 200 Tonnen
Kavernenzentrale
Die Kavernenzentrale des PSWL ist ganz im Berginnern und befindet sich rund 600 m vom Fuss der Staumauer Limmernsee auf rund 1700 müM. Die Zentrale ist mit zwei Druckleitungen mit dem Muttsee und mit zwei etwa 500 m langen Unterwasserstollen mit dem Limmernsee verbunden.
Maschinenkaverne (150 x 30,6 x 53 m)
Gruppenfoto vor dem 5 Tonnen schweren Turbinenrad
Nach einem feinen Mittagessen bedankten wir uns bei Ernst für die Organisation dieser interessanten und eindrücklichen Besichtigung, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Organisation: Ernst Vögeli
Teilnehmer: Walter Goetz, Fredy Manser, Fredi Minder, Günter, Oetjen, Bruno Pabst,
Heinz Rüegg, Primo Venzi, Ernst Vögeli, Rolf Vogt
Gäste: Otto Goldinger, Ruth Weber, René Baumeler
Bericht 27.08.23: Rolf Vogt
Fotos: Axpo, Rolf Vogt
Wie schon an der letzten GV angekündigt, wird SATUS Frauenfeld zu SRV (Sport- und Rhönradverein).
Am 1. Januar 2024 ist es soweit mit neuem Logo und Namen turnen weiter wie gewohnt. Wir freuen uns auf neue Turnkameraden.
Euer SATUS Sportverein Frauenfeld